Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96   

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OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96 (https://dejure.org/1997,2621)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.02.1997 - 22 U 156/96 (https://dejure.org/1997,2621)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Februar 1997 - 22 U 156/96 (https://dejure.org/1997,2621)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Beginn mit der Ausführungsplanung vor Erteilung der Baugenehmigung ?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mangelhafte planerische Vorarbeiten bei Aufstockung eines Gebäudes - Schadensersatz? (IBR 1997, 291)

Verfahrensgang

  • LG Krefeld - 3 O 191/95
  • OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 915
  • BauR 1997, 685
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 10.03.1983 - Allg. Reg. 9/83

    Bauvertrag: Erfüllungsort

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96
    Er darf die erforderlichen Arbeiten nicht zu früh anfertigen und damit den Auftraggeber unnötig mit Kosten belasten (vgl. OLG Düsseldorf Baurecht 1983, 390, 392; Baurecht 1976, 141, 142; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen HOAI 5. Aufl. § 15 Rdnr. 122).
  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82

    Vereinbarung einer Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96
    Ein Umbauzuschlag (§ 66 Abs. 4 HOAI in der Fassung 1988) ist nicht vorzunehmen, weil die Parteien einen solchen hätten vereinbaren müssen (vgl. BGH Baurecht 1983, 281/282 zu § 24 HOAI a. F.).
  • OLG Düsseldorf, 24.06.1986 - 23 U 231/85
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96
    Um diese Kostenschätzung jedoch substantiiert bestreiten zu können, hätte der Kläger sich bei seinem Architekten nach den zutreffenden Kosten erkundigen und diese vortragen müssen (vgl. BGH Baurecht 1995, 126, 128/129; Senat Baurecht 1996, 742 ff.; OLG Düsseldorf Baurecht 1987, 465; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 5. Aufl., § 8 Rdnr. 48).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1996 - 22 U 219/95

    Abrechnung eines Ingenieurs für DBstechnik; Auskunftsanspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96
    Um diese Kostenschätzung jedoch substantiiert bestreiten zu können, hätte der Kläger sich bei seinem Architekten nach den zutreffenden Kosten erkundigen und diese vortragen müssen (vgl. BGH Baurecht 1995, 126, 128/129; Senat Baurecht 1996, 742 ff.; OLG Düsseldorf Baurecht 1987, 465; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 5. Aufl., § 8 Rdnr. 48).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96
    Um diese Kostenschätzung jedoch substantiiert bestreiten zu können, hätte der Kläger sich bei seinem Architekten nach den zutreffenden Kosten erkundigen und diese vortragen müssen (vgl. BGH Baurecht 1995, 126, 128/129; Senat Baurecht 1996, 742 ff.; OLG Düsseldorf Baurecht 1987, 465; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 5. Aufl., § 8 Rdnr. 48).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.2016 - 22 U 92/15

    Haftung von Architekt und Sonderfachmann aufgrund mangelhafter Planungsleistungen

    Es ist entscheidend darauf abzustellen, ob dem Architekten eine Überprüfung der Leistungen des Sonderfachmanns möglich und zumutbar war und ob sich ihm dabei Bedenken aufdrängen mussten (vgl. BGH, Urteil vom 29.01.1996, V ZR 264/94, BauR 1996, 404; BGH, Urteil vom 04.07.2002, VII ZR 66/01, BauR 2002, 1719; BGH, Urteil vom 08.05.2003, VII ZR 407/01, BauR 2003, 1247; OLG Naumburg, Urteil vom 26.02.2014, 4 U 99/11, IBR 2014, 223 mit Anm. Fuchs; OLG Brandenburg, Urteil vom 21.03.2012, 5 U 226/11, IBR 2014, 289; OLG Köln, Urteil vom 17.08.2011, I-11 U 16/11, IBR 2011, 704 mit Anm. Eich; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.06.2007, I-21 U 38/05, BauR 2007, 1914; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 28.02.1997, 22 U 156/96, BauR 1997, 685; OLG Köln, Urteil vom 16.09.1986, 15 U 159/85, BauR 1987, 472; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2500 mwN in Fn 98-102; Rn 2502 mwN in Fn 112-116; Kniffka, ibr-online-Kommentar Bauvertragsrecht, Stand 07/2015, § 633, Rn 88; Englert u.a., Handbuch des Baugrund- und Tiefbaurechts, 4. Auflage 2011, Rn 2671 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 13.10.2016 - 4 U 136/14

    Gesamtschuldnerische Haftung von ausführendem Bauunternehmer und Statiker:

    Er muss die Grundlagen prüfen, auf die seine Berechnungen aufbauen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 915; Palandt/Sprau, aaO).
  • OLG Jena, 09.06.2004 - 4 U 99/04

    Keine Amtspflichtverletzung bei Verneinung besonderer Prüfpflichten eines

    Nach einer Entscheidung des OLG Düsseldorf v. 28.02.1997 (vgl. BauR 1997, 685 - 690, zit. nach juris) muss (allerdings) ein Tragwerksplaner im Rahmen eines Auftrags zur statischen Voruntersuchung ... auch die vorhandene Bausubstanz einschließlich einer älteren vorhandenen Statik überprüfen.
  • OLG Köln, 27.10.1999 - 17 U 30/98
    Mangelnde Sorgfalt kann insbesondere auch dann gegeben sein, wenn die Ursache eines Mangels nicht originär aus dem Verantwortungsbereich des Unternehmers herrührt, sondern in der ihrerseits fehlerhaften Vorleistung des Bestellers, seiner Erfüllungsgehilfen bzw. eines Vorunternehmers zu suchen ist und der Werkunternehmer seine Pflicht zur Überprüfung der Vorleistungen schuldhaft verletzt (vgl. vgl. BGH NJW 1987, 643; OLG Köln NJW-RR 97, 597; OLG Düsseldorf BauR 1997, 685; Schwerdtner a.a.O. § 635 Rz. 10 -m.w.N.-; Werner/Pastor a.a.O. Rz. 1519 ff.).

    Sie definieren sich in diesem Rahmen nach denjenigen Erfordernissen, welche die Erfüllung des eigenen Auftrags voraussetzen (vgl. BGH BauR 85, 561; BGH, NJW 1974, 747; OLG Köln NJW-RR 97, 597; OLG Düsseldorf BauR 1997, 685).

  • LG Berlin, 15.11.2002 - 5 O 317/01

    Wer trägt das Risiko eines unklaren Auftrags?

    Darüber hinaus könnte eine Präzisierung des Auftrags durch die Klägerin etwa dahingehend, welche Berechnungen im Einzelnen von dem Beklagten durchzuführen seien, auch nicht verlangt werden, da die notwendigen Prüfungen von dem Beklagten mit den entsprechenden vertieften Fachkenntnissen selbst vorzunehmen waren und dieser selbst die entscheidenden Informationen und Berechnungen vorzunehmen hatte (vgl. auch OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 915 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96   

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https://dejure.org/1997,4079
OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96 (https://dejure.org/1997,4079)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.03.1997 - 22 U 213/96 (https://dejure.org/1997,4079)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. März 1997 - 22 U 213/96 (https://dejure.org/1997,4079)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 633 636 286
    Anforderungen an die Vereinbarung von Ausführungsfristen; Voraussetzungen eines Mietausfallschadens; Beseitigung weiterer Mängel nach Abschluß einer Vereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vereinbarung von Ausführungsfristen, Mietausfall, zusätzliche Mängelbeseitigungsarbeiten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung an vertraglich vereinbarte Ausführungsfristen (IBR 1997, 325)

Verfahrensgang

  • LG Krefeld - 2 O 72/93
  • OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 89
  • BauR 1997, 851
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 268/83

    Kosten der Rechtsverfolgung bei formularmäßiger Freizeichnung des Bauträgers von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Da die Voraussetzungen für einen Anspruch aus § 633 Abs. 3 BGB mithin nicht gegeben sind, scheiden auch andere Anspruchsgrundlagen, etwa §§ 677, 683, 670 oder 812 BGB , aus (vgl. BGHZ 92, 123, 25).
  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 125/95

    Vortrag zur Höhe von Mangelbeseitigungskosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Indes obliegt es ihm als Auftragnehmer, darzulegen und zu beweisen, daß ein Betrag von 5.000,- DM im Sinne des § 320 Abs. 2 BGB unverhältnismäßig ist (vgl. BGH BauR 1997, 133, 134).
  • BGH, 31.10.1986 - V ZR 140/85

    Nutzungsausfall: - Verspätete Herausgabe einer Wohnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Ein solcher Anspruch würde hier voraussetzen, daß der Beklagte als Auftraggeber die Halle in der Zeit des Ausfalls selbst genutzt hätte (vgl. BGH NJW 1987, 771, 772; 1992, 1500).
  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 292/84

    Schadensersatz für entgangene Nutzung einer Garage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Ob dem Auftraggeber im Falle einer aufgrund werkvertraglich geschuldeter Mängelbeseitigung nicht oder nur zum Teil nutzbaren Halle ein Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile zusteht (vgl. BGH NJW 1986, 427, 428 für eine Entschädigung wegen nicht benutzbarer Tiefgarage), kann dabei offen bleiben.
  • OLG Hamm, 29.06.1994 - 12 U 169/93

    Abzug neu für alt bei verzögerten Nachbesserungsarbeiten?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Allerdings hat der Beklagte den Kläger mit Schreiben vom 10.5.1989 (Bl. 50 GA) zur Mängelbeseitigung aufgefordert und mit Ablauf der bis zum 26.5.1989 gesetzten Frist in Verzug gesetzt, wobei schon die Mängelbeseitigungsaufforderung als verzugsbegründende Mahnung genügte (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1996, 272 ).
  • BGH, 27.04.1995 - VII ZR 14/94

    Anspruch des Bauherrn auf Ersatz von mangelbedingtem Nutzungsausfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Abgesehen von den obigen Erwägungen gilt in der Rechtsprechung der Grundsatz, daß der Bauherr, der einen Nutzungsausfall geltend macht, für eine baldige Behebung der Mängel sorgen muß (vgl. BGH NJW-RR 1995, 1169 = BauR 1995, 692 ), anderenfalls ihm der Einwand des Verstoßes gegen die Schadensminderungspflicht entgegenzuhalten ist (§ 254 Abs. 2 BGB ).
  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 268/90

    Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile einer Wohnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96
    Ein solcher Anspruch würde hier voraussetzen, daß der Beklagte als Auftraggeber die Halle in der Zeit des Ausfalls selbst genutzt hätte (vgl. BGH NJW 1987, 771, 772; 1992, 1500).
  • OLG Frankfurt, 11.11.2016 - 4 U 3/11

    Bauvertrag: Vorschuss für Mängelbeseitigungskosten (Lieferung und Erstellung von

    Allerdings muss sich bei bloßen Nutzungseinschränkungen auch der Bauherr selbst baldmöglichst um die Behebung bemühen (etwa BGH BauR 1995, 692; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 89, 91 [OLG Düsseldorf 07.03.1997 - 22 U 213/96] ).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2023 - 2 U 196/22

    Fertigstellung an Baugenehmigung geknüpft: Kein Verzug ohne Mahnung!

    Voraussetzung ist allerdings auch in diesem Kontext, dass die Ausführungsfristen eindeutig vereinbart sind (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 25. September 2008 - 5 U 552/08, NZBau 2009, 131; OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. März 1997 - 22 U 213/96, NJW-RR 1998, 89; NWJS/Sonntag, 5. Aufl., VOB/B § 6 Rn. 202).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 15.01.1997 - 4 U 2299/96   

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https://dejure.org/1997,1896
OLG Nürnberg, 15.01.1997 - 4 U 2299/96 (https://dejure.org/1997,1896)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 15.01.1997 - 4 U 2299/96 (https://dejure.org/1997,1896)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 15. Januar 1997 - 4 U 2299/96 (https://dejure.org/1997,1896)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unklare Preisangebote und Preisnachlässe; Nachverhandlungen im laufenden Vergabeverfahren; Schadensersatz bei fehlerhafter Auftragsvergabe

  • rechtsportal.de

    VOB/A § 24 Nr. 3
    Schadenersatzanspruch eines Mitbieters im Vergabeverfahren

  • ibr-online

    Bauvergabe nach VOB/A; unzulässiges Nachverhandeln

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Darf ein nicht verlesenes Nebenangebot gewertet werden? (IBR 1997, 317)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie ist ein unklarer Preisnachlaß zu werten? (IBR 1997, 318)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 854
  • BauR 1997, 825
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1985 - 23 U 66/85

    Schadensersatzanspruch bei unzulässiger Aufhebung der Ausschreibung; Entgangener

    Auszug aus OLG Nürnberg, 15.01.1997 - 4 U 2299/96
    Damit steht fest, daß ohne den Verstoß gegen die Ausschreibungsvorschriften der VOB die Klägerin als insgesamt günstigste Anbieterin den Auftrag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erhalten hätte, so daß ihr bei dem regelmäßig auf das negative Interesse gerichteten Anspruch aus culpa in contrahendo hier ausnahmsweise das Erfüllungsinteresse zuzusprechen ist (OLG Düsseldorf, NJW-RR 86, 508 ff).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2005 - 15 A 1065/04

    Ist Nebenbestimmung nach ANBest-G eine Auflage?

    vgl. OLG Celle, Urteil vom 9. Mai 1996 - 14 U 21/95 -, ZfBR 1997, 40; OLG Nürnberg, Urt. vom 15. Januar 1997 - 4 U 2299/96 -, NJW-RR 1997, 854 f.
  • OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99

    Preisvergleich im Bau-Finanzierungsmodell

    Es handelt sich hierbei, wie bereits die Vergabekammer zutreffend ausgeführt hat, um eine unzulässige Nachverhandlung im Sinne des § 24 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A. Eine solche unerlaubte Nachverhandlung liegt schon dann vor, wenn es lediglich um die Klarstellung eines unklaren Nachlassangebotes geht (vgl. OLG Nürnberg, BauR 1997, 825).
  • VK Sachsen, 27.09.2001 - 1/SVK/85-01

    keine europaweite Ausschreibung bei "sonstigen Dienstleistungen"

    Die Fallkonstellation unterscheidet sich somit nicht wesentlich von der Konstellation, in dem ein Bieter unzulässigerweise bei einer telefonischen Rückfrage die Gelegenheit erhält, einen zweifelhaften Preisnachlass zu bestätigen (vgl. OLG Nürnberg, BauR 1997, 825 ff.), was ebenfalls in gleicher Weise gegen § 24 Nr. 2 Abs. 1 VOL/A verstößt.
  • VK Sachsen, 07.05.2002 - 1/SVK/035-02

    Verdingungsunterlagen: Begriff und Abänderbarkeit

    Die vorliegend zu bewertende Verhandlung ist vergleichbar mit der vom OLG Nürnberg, Urt. v. 15.01.97 - 4 U 2299/96 - ZVgR 97, S. 175 ff. entschiedenen Konstellation.
  • VK Sachsen, 08.08.2000 - 1/SVK/69-00

    Ausschreibung zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes

    So hat schon das Oberlandesgericht Nürnberg (BauR 1997, S. 825 ff.) bestätigt, dass ein unzulässiges Nachverhandeln im Sinne des § 24 bereits dann vorliegt, wenn ein Vertreter des Bieters vor der Vergabe Gelegenheit erhält einen zweifelhaften Preisnachlass zu bestätigen.
  • VG Weimar, 03.06.2005 - 8 K 587/03

    Zulässigkeit von Auflagen bei der Pauschalförderung nach § 12 Thüringer

    Die Vorschrift konkretisiert damit den Wettbewerbsgrundsatz des § 2 Nr. 1 Sätze 2 und 3 VOB/A. Durch das Verbot, mit den Bietern nach Angebotsabgabe insbesondere über die Preise zu verhandeln, werden Manipulationsmöglichkeiten der Auftraggeber unterbunden und es wird zum Schutz der Bieter ein fairer Wettbewerb gesichert, (vgl. OLG Celle, Urteil vom 9. Mai 1996 - 14 U 21/95 -, ZfBR 1997, 40; OLG Nürnberg, Urt. vom 15. Januar 1997 - 4 U 2299/96 -, NJW-RR 1997, 854 f).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 182/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4460
OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 182/96 (https://dejure.org/1997,4460)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.02.1997 - 22 U 182/96 (https://dejure.org/1997,4460)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Februar 1997 - 22 U 182/96 (https://dejure.org/1997,4460)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 254; BGB § 276
    Pflicht des Unternehmers zur Vermeidung von Brandschäden

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 254 276
    Haftung des Bauunternehmers für Brandschäden aufgrund der Verschalung eines nicht abgeschirmten Abgasrohrs; Berücksichtigung des Planungsverschuldens des Architekten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauunternehmer haftet für Brandschaden (IBR 1997, 334)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Architekten: Muß das LV Besondere Leistungen im Sinne von DIN 18299 aufführen? (IBR 1997, 336)

Verfahrensgang

  • LG Krefeld - 3 O 518/95
  • OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 182/96

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 975
  • VersR 1998, 591
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Naumburg, 17.10.2002 - 4 U 99/02

    Zur Nebenpflicht des Werkunternehmers, das Eigentum des Auftraggebers vor Schaden

    Dem Werkunternehmer obliegt es als Nebenpflicht des Werkvertrages, das Eigentum des Auftraggebers vor Schaden zu bewahren und alle zumutbaren Vorkehrungen zum Schutz des Eigentums des Auftraggebers vor Beschädigungen und Zerstörung zu treffen (BGH, NJW 1983, 113 m. w. N.; BGH, VersR 1973, 1069; BGH, VersR 1966, 1154; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 975; OLG Frankfurt, NJW 1989, 233; Soergel, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Bd. 4, Schuldrecht, Besonderer Teil II (§§ 607 - 704), 3. Aufl., 1997, § 631, Rdnrn. 138 und 146; Teichmann, in: Soergel, BGB, Bd. 4/1, Schuldrecht III/1 (§§ 516 - 651), Stand: Frühjahr 1997, § 631, Rdnr. 19).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 22.07.1997 - 1 UF 49/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6578
OLG Frankfurt, 22.07.1997 - 1 UF 49/96 (https://dejure.org/1997,6578)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.07.1997 - 1 UF 49/96 (https://dejure.org/1997,6578)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Juli 1997 - 1 UF 49/96 (https://dejure.org/1997,6578)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Verfahrensaussetzung bei Verfassungswidrigkeit einer gesetzlichen Regelung - Bewertung von Kindererziehungszeiten

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1362
  • FamRZ 1997, 1220
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